Kurztrip nach Barcelona
Am Sonntag, den 30. Oktober 2016, ging es mit dem Easyjet-Abendflug von Basel nach Barcelona. Vom Flughafen nahmen wir den Aerobus zum Plaça de Catalunya im Stadtzentrum. Leider haben wir ziemlich lange gebraucht, um von dort zu Fuss zu unserem Hotel “Ciutat de Barcelona” zu kommen. Das Hotel lag sehr zentral und hat eine Dachterrasse mit kleinem Pool, den wir aber wegen der doch recht kühlen Temperaturen in der Nacht nicht nutzen konnten. Die Buchung via Booking.com enthielt leider kein Frühstück. Im, dem Hotel angeschlossenen, Restaurant kostete das Frühstück 12 €, ringsum gibt es aber jede Menge Bäckereien, die viel günstiger Frühstück anbieten. Die Terrasse bot uns Gelegenheit abends mit Gabi, die zu dieser Reise eingeladen war, zusammen zu sitzen. Da ihre Schwester am Vorabend der Reise bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückte, war die Reise durch dieses Unglück überschattet.
Am nächsten Morgen besichtigen wir den “Palau de la Música Catalana”, ein Konzerthaus im Jugendstil, schlendern anschliessend durch die Gassen und gehen abends in einem Tapas-Restaurant essen.
Am Nachmittag besichtigten wir die Sagrada Familia (Eintritt mit sehr empfehlenswerter Führung über’s Internet vorgebucht), die im Innern am Nachmittag in gelb-orangen Farben leuchtete. Wir waren beindruckt von der Geometrie, die Gaudi so liebte und von den vielen Details, die es zu entdecken gilt.
Abends waren wir bei einem Gitarrenkonzert in einer alten Kirche (Iglesia De Santa Ana). Das Konzert, Alen Garagic (alengaragic@gmail.com) spielte klassische und spanische Stücke, fand in sehr kleinem Rahmen in dem alten Gemäuer statt. Anschliessend gab es noch ein Glas Wein und wir konnten uns noch eine Weile mit dem Gitarristen unterhalten.
Casa Milà (La Pedrera) begeisterte uns durch die Architektur Gaudi’s.
Die gotische Kirche “Santa Maria del Mar”, eines der Wahrzeichen von Barcelona, lag ganz in der Nähe unseres Hotels.
Nachdem wir am Vortag noch an den Fischrestaurants rings um den Mercado de La Boqueria vorbeigingen, obwohl ich grosse Lust hatte, all die Meerestiere zu essen, die überall auf den Tischen standen, konnte ich meine Begleiterinnen doch noch überzeugen, dass man in Spanien auch ein Paella essen muss. Weisswein, Paella und der Blick auf den Markt entschädigten für die, vom vielen Laufen, schmerzenden Beine.