16. Oktober 2024 – Fahrt nach Krk
Leider war das Wetter in Lugano nicht beständig. In der Nacht begann es zu regnen. Da keine Aussicht auf Besserung bestand, fuhren wir weiter Richtung Kroatien. Die italienischen Autobahnen war ziemlich ausgelastet. Der Regen stoppte erst in der Gegend von Venedig. Kurz vor Verona meldete unser Navi plötzlich Stau und 45 Minuten Verzögerung. Wir sahen den Stau schon, konnten aber gerade noch eine Ausfahrt nehmen. Die Umfahrung des Staus dauerte nur ca 10 Minuten. Glück gehabt. Dann ging es ohne Stau weiter, noch eine e-Vignette online gekauft (16 €) und schon fuhren wir, meist auf einer Landstrasse, durch Slowenien. Die Strecke zog sich lange hin, da man durch viele Dörfer fährt und keine Überholmöglichkeit besteht. Die Grenze zu Kroatien war unbesetzt und dann ging es über eine gute Autobahn bis zur Brücke ur Insel Krk. Nochmals 30 km Landstrasse, dann waren wir im Ort Krk. Die Suche nach einem Camping brachen wir nach einem Versuch ab, als wir vor verschlossenen Türen standen. Wir fuhren dann zum Autocamp Felix, einem Hinterhof, auf dem 6 WoMos Platz haben. Die Besitzerin war sehr freundlich, zeigte uns alles und nahm uns 30 € für die Übernachtung ab (2 saubere Toiletten, 2 Duschen, Entsorgungsmöglichkeit für Chemie-Klo, Strom und Wasser inklusive). In der Hauptsaison kostet die Übernachtung sogar 45 €. Aber in Kroatien gibt es keine Stellplätze, daher muss man immer auf Campingplätze oder Autocamps fahren. Immerhin gab uns die Besitzerin einen guten Tipp für ein Restaurant, das nur 200 m entfernt war. Wir gingen gleich hin und aßen Cevapcici mit Pommes und Pleskaviča mit Duvec-Reis, beides mit Ajwar und Zwiebeln – lecker. Ein Kater näherte sich und wurde mit der Zeit recht aufdringlich, er wartete wohl auf seinen Anteil am Essen. Er wurde schmuste mit Karin und schaute uns düpiert nach, da er nichts vom Tisch bekam.