
21. Oktober 2024 – Šibenic
Nachdem wir am Camping Ugljan (3 Nächte kosteten 107,50 €) noch 2 l Olivenöl gekauft hatten, fuhren wir zu einer Mosaikbank, die in Varoš stand, nur 3 km vom Camping entfernt.


Anschliessend ging es zur Fähre nach Tkon. Tkon liegt auf der Insel Pašman, die mit Ugljan über eine Brücke verbunden ist.





Am Fähranleger erfuhren wir, dass wir noch 1 Std 20 Min warten müssen, bis die nächste Fähre geht. Wir fuhren ins Dorf, kauften im Supermarkt ein, tranken Kaffee am Kai. Möwen beobachteten uns und warteten, bis ein Krümel runterfällt. Es waren viele Jungvögel dabei. In den Büschen am Kai schwirrten auch kleine, kaum 10 cm grosse Vögel rum, die ziemlich hektisch waren. Es waren Wintergoldhähnchen (Regulus regulus), die kleinsten Singvögel Europas.




Um 13 Uhr fuhren wir zum Kai und reihten uns in die Warteschlange ein (Ticket nach Biograd kostete 21,40 €).





Wir fuhren dann Šibenik, parkten ganz in der Nähe der Innenstadt. Wir nahmen die Räder und fuhren direkt hoch zur Festung Baron, die Tvrđava Barone. Der Weg hoch war so steil, dass mein Fahrrad streikte. Ich schob das Rad mit der Schiebhilfe hoch. Von der Burg hatte man einen sehr schönen Ausblick über die Stadt. Von dort fuhren wir hoch zur Festung Sveti Ivan (Tvrđava sv. Ivana), die über der Altstadt von Sibenik thront. Sie wurde im 16. Jahrhundert erbaut und liegt rund 110 Meter über der Stadt. Da die Festungen um 17 Uhr schlossen, konnten wir die Burg in der Altstadt nicht mehr besichtigen. Stattdessen schlenderten wir durch die Altstadt Richtung Meeresufer.






Kurz vor Sonnenuntergang aßen wir im Restaurant „Mlin Montanari“ an der Uferstrasse. Karin nahm ein Zuchinirisotto und ich Pasta Montanari (Tagliatelle mit Seeteufelbäckchen, Venusmuscheln und Kapern). Hmmh !! Nach dem Essen fuhren wir zum Krka Nationalpark.


Noch 2 Panoramen, die Aussicht von den Festungen hoch über Šibenik zeigen.

