2014Bali 2014Indonesien

22. August 2014 – Reisterrassen Tegallalang

Auch in der näheren Umgebung von Ubud gibt es schöne Reisterrassen. Nur 8 km von unserer Bleibe entfernt, sind die Terrassen von Tegallalang, die jeder Ubud-Besucher anschauen geht. Entsprechend ist auch die Infrastruktur. Polizisten regeln den Verkehr, sie sind sonst eher weniger sichtbar. Parkplatzwächter verkaufen Parktickets und gegenüber der schönen Terrassen haben sich Restaurants, ebenfalls in Terrassen etabliert. Trotzdem bleibt es einigermassen entspannt und wir wurden auch kaum bedrängt, irgendwas zu kaufen. 

 An der Strasse entlang, die nach Tegallalang führt, reihen sich links und rechts Shop an Shop mit allem was Bali an Kitsch, Kunst und Handwerk zu bieten hat, ein Eldorado für Innenarchitekten. Hier kann man sich Anregungen holen und wirklich tolle Dekorationen erwerben. Leider oder vielleicht zum Glück können wir im Flugzeug nichts mitnehmen. (Kurze anmerkung der mitreisenden ehefrau:                                       (agggggrrrrrrrrrrrrrrr?????)
Wir fanden die Terrassen zunächst nicht und folgten einem Moped, das plötzlich rechts abbog. Es ging steil bergab in eine Urwaldschlucht und dann wieder bergauf in ein Dorf, das gerade ein Tempelfest feierte. Natürlich angehalten und alles beobachtet. In den Tempel durften wir nicht, wir hatten ja keinen Sarong an und niemand wollte uns seinen leihen. Also konnten wir nur von aussen über die Mauer schauen und alles beobachten. Wir wissen die Hintergründe dieser Feste nicht und die MEnschen inden Dörfern sprechen auch nicht genug Englisch, um erklären zu können. Aber es gab ein paar schöne Fotos.

Alle winkten uns zu und freuten sich, dass wir photographierten. Die Strassen in diesen Dörfern und auf dem Land sind nochmals enger. Zwei Autos passen nicht mehr auf die Fahrbahn, ohne sich zu berühren. Das Bild zeigt übrigens unseren Mietwagen, einen Toyota Avanza. In dem Beispiel könnte man ja noch ausweichen auf den Grünstreifen, aber das ist nicht immer so und es kommen auch Busse und LKWs. Die Dörfer sind im übrigen sehr gepflegt und jedes Haus hat seinen eigenen Tempel. Die Fahrt durch diese Gegend zeigt die eigentliche Schönheit Bali´s, abseits vom Touristenrummel. 

Die Reisterrassen waren schön anzuschauen, aber leider war der Reis noch sehr niedrig.
Dann sieht alles nicht so grün aus, wie viele Bilder zeigen. Trotzdem eindrucksvoll, wie diese Terrassen konstruiert wurden.

Am späten Nachmittag fuhren wir ins Zentrum von Ubud. Wow, man sieht nur noch Touristen, überall.

EIne riesige Hektik, Shop an Shop, nicht der Flair, den man sich von einer Künstlerstadt erwartet. Aber so ist es nun mal. Immerhin konnten wir ein von Ulli und Nyoman empfohlenes Restaurant testen und waren begeistert. Das Nomad-Restaurant im Zentrum von Ubud bietet super Qualität zu sehr angemessenem Preis (6 cm dickes Thunfisch-Filetsteak mit Korianderkuste und Beilagen, super lecker, 89000 IDR = 6 Euro). Alle Speisen werden toll angerichtet serviert. 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.