2000-20092005AsienTürkei

22. Mai 2005 – Demre

Wir suchten abends eine Unterkunft und landeten in einem Resort mit kleinen Bungalows und schönem Ambiente. Unser Bungalow roch recht muffig, wohl weil über den Winter niemand hier gewohnt hat. Aber es gab einen sehr schönen Strand und das Wasser war etwas wärmer geworden, so dass sich Karin ins Wasser traute. Nicht weit entfernt war Chimaera, das auf türkisch Yanartaş („brennender Stein“) heisst. Es ist ein seit der Antike bekannter Platz, an dem noch heute ein seltenes, jahrtausendealtes Naturphänomen zu beobachten ist. Aus dem felsigen Boden eines Berghangs schlagen in zwei getrennten Arealen an mehreren Stellen Flammen heraus – die „ewigen Feuer der feuerspeienden Chimaera“, die dem Ort ihren antiken Namen gab. Die Flammen entstehen durch Methan, das aus dem Gestein entweicht.

Im Resort gab es einen Hund, der Junge hatte. Nachdem die Hundemutter bei Julian auf dem Sofa schlafen durfte, waren die jungen Hunde auch nicht weit. Im Bad tummelten sich noch einige Nacktschnecken, die Julian wenig erbaulich fand. Zusätzlich beobachtete uns ein Gecko.

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