29. August 2014 – Abschied und Neubeginn
10 uhr- abschied von den youngsters ?….. Sie fahren zurück nach candi dasa und wir weiter nach pemuteran. Jano, alles hat seine zeit, es war schön, die paar tage in gesellschaft zu verbringen und jetzt ist es auch gut, wenn jeder auf seine art weiter reist.
Kurze zeit später und nach einem letzten kurzen bad im pool, brechen wir auch auf. Wir haben eine strecke von etwa 130 km vor uns und bei einer durchschnittsgeschwindigkeit von 30 dauert das schon recht lange. Auf unserem ipad gps haben die km immer abgenommen, aber die ankunftszeit verschob sich immer mehr nach hinten. Unterwegs gab es einiges zu sehen. Wir glauben, mehrmals eine oder mehrere tamarillo pflanzen entdeckt zu haben, aber leider konnten wir nicht anhalten, um sie genauer unter die lupe zu nehmen. Zu gerne hätte ich mal gesehen, wie die früchte an den pflanzen hängen oder die blüten aussehen. Unsere pflanze zu hause ist zwar riesig gewachsen, aber sie blüht und trägt noch nicht.
Unterwegs gab es einen Umzug zwecks Tempelfest.
Und es war Schulschluss in Singaraja, der grössten Stadt in Nord-Bali, der zu einer Lawine an Mopeds in der Stadt und an allen Ausfallstrassen führte. Die meisten Schüler kommen hier mit ihrem Moped zur Schule und rings um jede Schule ist ein ausgedehnter Mopedparkplatz mit Wächtern, die die Mopeds so eng wie möglich aneinander parken, damit der Platz reicht. Ein paar Bilder vom Schulschluss und dem Verkehr.
Plötzlich war aufruhr auf der strasse, hundert mopeds und junge leute mit unterschiedlichen schuluniformen stauten sich am strassenrand und es gab eine mords schlägerei. Anscheinend haben sich zwei unterschiedliche klassen in die haare gekriegt und ein paar haben furchtbar aufeinander eingedroschen. Das war garnicht lustig. Mindestens einen halben kilometer weit standen alle leute am strassenrand und beobachteten das spektakel. Wir werden nie erfahren, was dahinter steckte.
Nach etwa vier stunden erreichten wir unser neues domizil und annette und martina hatten nicht zu viel versprochen. Das resort ist wirklich schön angelegt, unser bungalow lässt keine wünsche übrig und wir warfen uns erstmal in den pool, der genau vor uns liegt. Nur etwa 10 m trennen uns von dem etwas kühleren nass. Das wasser scheint irgendwie zum teil entsalzt zu sein, es riecht weder nach chlor, noch ist es richtiges süsswasser. Vom rand aus kann man sich diverse getränke bestellen und auf sitzen im wasser zu sich nehmen, echt klasse. Wir bekamen gleich kontakt zu einem papa samt sohn aus münchen. Sie kamen kurz vor uns an und wir kamen schnell ins gespräch mit ihnen.
Dann musste ich natürlich gleich, auch auf anraten von annette, eine massage ausmachen und bis dahin inspizierten wir noch den strand und die tauchschule, mit der wir morgen tauchen gehen werden. Ketut, der diveguide….und ihr ahnt es schon…..auch ein tipp von martina und annette, zeigte uns gleich mal auf seinem handy, was wir morgen alles vor die kamera bekommen werden und so kehrten wir frohgemut zum bungalow zurück. Achim zum blog schreiben und ich zur himmlischen- super- soften massage, die ich sicher morgen und übermorgen und überübermorgen und so weiter jeden tag mindestens ein mal buchen werde?????????! Keine blauen flecken und keinerlei auas, also alles perfekt- eine stunde für acht euro. Wäre ich nicht blöd, das auch nur einen tag auszulassen?
Das abendessen war auch lecker und auch die margherita danach beschleunigte meine fingerfertigkeit beim schreiben ungemein!!!
Alles in allem ein gelungener tag und viel hoffnung, dass es genauso weiter geht!