23. August 2014 Makrowanderung durch die Reisfelder
Heute ist unser letzter tag hier in ubud. Schade, aber auch ok. Nach dem frühstück machten wir uns nochmals auf richtung ubud und mit hilfe unserer netten gps dame haben wir sogar den startpunkt für unsere wanderung gefunden, samt super parkplatz.
Über eine kleine brücke gings leicht bergauf und schon standen wir in wirklich sehr ansehnlichen reisfeldern. Wir zückten beide unsere fotoapparate und so entstanden total unterschiedliche bilder. Ich hab mich mehr auf makroaufnahmen spezialisiert und achim war ständig mit objektivwechseln beschäftigt, je nachdem, was ihm vor die linse kam.
Das da unten war ein gewächs, was auf dem wasser eines reisfeldes wuchs. Innendrin haben sich wassertropfen gesammelt.
Unterwegs wurden wir mehrfach gefragt, ob wir nicht eine kokosnuss trinken und schliesslich konnten wir wir nicht mehr länger ablehnen. Für 20 0000 rupien ( bissle mehr als ein euro) kann man sich das ja auch leisten und zusätzlich kann man auch noch das innere essen.
Ich hab noch ein paar makros gemacht
Irgendwie find ich das interessant, was es alles so zu sehen gibt. Eine libelle hat sich auch noch als fotomodell angeboten
So, vielleicht möchte achim ja auch noch ein paar bildchen einfügen….lass ich ihm auch noch platz.
Es ist nicht mehr viel passiert an diesem tag….. Doch, es gab noch ein schönes erlebnis. Neben unserem bungalow waren zwei junge frauen und eine davon war krank. Sie hatte sich einen magen- darm- infekt angelacht. Nyoman hatte ihr morgens schon eine suppe aus salak gemacht und nachmittags hörte ich, wie er sie massierte. Als er dann bei uns vorbei ging, rief ich ganz laut, dass ich auch sooooo krank wäre und zwei minuten später sass ich vor ihm auf einem kissen und bekam eine wunderbare nacken und rückenmassage. Gratis und mit vielen jokes untermalt. Nyoman liebt wortspiele. Er fragte achim: when will you retire? Und als er antwortete, vielleicht in zwei jahren, meinte er, nein, when your tire at your car is flat, you have to re-tire…..und so ging es ständig weiter. Wir konnten fast keinen normalen satz wechseln, ständig drehte er die wörten um. Nach vollendeter massage, meinte ich, now we change! Da kuckte er erst recht ungläubig, kuckte zu achim, was der wohl davon hielt und als er dessen ok bekam setzte er sich bereitswillig vor mich uns liess sich auch massieren. Ab da rief er jedesmal, wenn er uns begegnete, oh, I’m so ill, I need a massage! Ist schon ein lustiger kerl!!!!!!
Abends sind wir nochmal nach ubud rein, aber die shoppingversuche waren nicht sooooo erfolgreich. Ein windspiel und ein t-shirt, das ich eigentlich nur wegen des stoffes gekauft habe. Mal sehen, was sich draus machen lässt.
Danach waren wir noch essen im tropical view mit blick auf die reisfelder und achim verspeiste die legendäre smoked duck…….tja, pech für die ente! Aberr hier laufen hühner und enten wenigstens einigermassen frei durch die lande bis……..