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31. August 2009 – Aufenthalt in Antsirabe

Auf der Fahrt nach Antsirabe beobachten wir junge Männer die Felder umgraben – natürlich von Hand und wenn man sich einer Stadt nähert, sind am Straßenrand viele Menschen zu Fuß unterwegs.

Antsirabe hat uns wieder! Nach einer tollen und gemütlichen Fahrt sind wir um die Mittagszeit im Hotel Le Trianon eingecheckt. Ein richtig altes, aber halt auch bissle madagassisch runtergekommenes Hotel. Riesiges Zimmer mit einem Doppelbett und zwei Einzelbetten. 

Koffer rein, umziehen und ab in die Stadt. Erst mal zur Post und 2 x 9 Briefmarken abschlecken. Dann den Homöopharma-Laden suchen und sofort finden. Drei Flaschen Öl kaufen. Dann Markt rauf und runter, nach Vanille schauen und kaufen. 

Dann eine Cola trinken, vorher genau gegenüber eines Souvenirshops parken, der die getrocknete Vanille „en poudre“ hat, auch diese kaufen. Dann einen schwer bewachten Supermarkt erkunden und „Tuc“ Kekse kaufen, kleines Picknick am See neben der Therme und jetzt sitzen wir wieder am Hotel, ich trinke gezwungenermaßen café noir, mal sehen wie lange der mich noch wach hält. Achim liest in der Speisekarte, was wir heute Abend alles essen, mal sehen. Abends kommt der Patron an unseren Tisch und begrüßte uns. Er stammt aus Toulouse und lebt seit 20 Jahren an wechselnden Orten auf Madagaskar. Er ist ein Original. Empfehlt uns Essen auf seine Speisekarte und setzt sich dann, während wir vorzüglich speisen, ans Keyboard und singt französische Chansons. Nach dem „Ile flottante“-Dessert setzen wir uns in seine Nähe und hören zu, wie er spielt und singt, unterschiedlich taktsicher, aber okay. Sowas haben wir auf unserer Reise auch noch nicht erlebt.

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