2016AsienSriLanka

Galle

Wir verabreden uns mit Christy für 14 Uhr, um nach Galle zu fahren, das 37 km entfernt liegt. Die Zeit bis zur Abfahrt verbringen wir abwechselnd im tosenden Meer oder im Swimmingpool. Die Wellen brechen hier recht früh und werden teilweise am Strand reflektiert. Daher kommt plötzlich auch eine Welle von hinten, die, wenn sie auf eine entgegenkommende Welle trifft, einen ganz schön überraschen kann.

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Es ziehen Wolken auf und ein tropischer Regenschauer folgt. Der erste Regen während unseres Urlaubs. Das Bild ist nicht verrauscht, sondern zeigt den prasselnden Regen, der aber nach ein paar Minuten wieder endet. Wieder Sonnenschein, den wir etwas unterschätzen. Abends stellen wir fest, dass uns doch ein leichter Sonnenbrand erwischt hat.

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Auf der Fahrt nach Galle sehen wir einige Steltzenfischer im Meer. Zur selben Zeit halten 2 Busse mit chinesischen Touristen, die alle Fotos schiessen wollen. Dazwischen kann ich ungeschoren ein paar Bilder machen. Auf der Rückfahrt stoppen wir nochmals bei einer weiteren Gruppe. Sofort kommt ein Typ angerannt, um Geld fürs Fotografieren abzukassieren. Ich handle ihn von 1000 auf 500 Rupien runter und er zieht ab. Christy hält das für Diebstahl und würde den Typen am liebsten verfolgen. Sie haben sich aber wirklich eine schöne Kulisse ausgesucht.

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Die Altstadt von Galle, UNESCO Weltkulturerbe, ist ein altes Fort, das von den Holländern erbaut wurde. Die Strässchen sind nett anzuschauen, aber alles ist auf Tourismus ausgelegt, überall Juwelierläden, Souvenirs, Touristenkneipen, … Wenigstens einen alten Banyan-Baum gibt es vor dem Gerichtsgebäude, dessen Größe uns reizt. Nach einer Stunde haben wir genug und fahren zurück zum Hotel.

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Banyan-Baum

Seltsamerweise haben die Krähen, die hier überall rumfliegen keine Feder mehr an Kopf und Hals, keine Ahnung weshalb. Sie sehen jetzt aus wie Geier …

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Galle und die umliegenden Dörfer, auch Mirissa und unser Hotel, wurden vom Tsunami 2004 schwer getroffen. Allein am Busbahnhof in Galle, an dem wir gerade vorbeifahren, starben über 1000 Menschen in wenigen Minuten. Jetzt ist alles wieder überbaut und man wundert sich, dass keine sichtbaren Massnahmen getroffen wurden, damit ein weiterer Tsunami nicht gleich verheerende Auswirkungen hat. Das Restaurant in unserem Hotel hat 4 Stockwerke, das oberste müsste reichen, um einen Tsunami zu üerstehen, aber die meisten anderen Hotel und Häuser sind einstöckig …

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