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16. November 2025 – La Pared und Costa Calma

Beim Frühstück auf der Terrasse tauchte an der Bougainvillea, die neben der Terrasse beständig blüht, ein Schmetterling auf, vermutlich ein Monarchfalter (Danaus plexippus).

Wir suchten nach einer Wohnung für die Tage nach Casa Tamasite und wurden fündig in Tarajalejo. Dann fuhren wir über Pájara nach La Pared. Auch auf dieser sehr gut ausgebauten Strecke gab es sehenswerte Wüstenlandschaft. Auf der Passhöhe befindet sich der Mirador Astronómico de Sicasumbre (442 m). Dieser Aussichtspunkt ist ein Ort ohne Lichtverschmutzung, so dass man nachts den Sternenhimmel optimal beobachten kann. Das Wetter war heute bewölkt und am Mirador fing kurz nach unserer Ankunft sogar Nieselregen an. Es waren einige Touristen da, alle leicht bekleidet und in kurzen Hosen. Während der Fahrt nach unten regnete es leicht. Der Gipfel des Naturdenkmals Montaña Cardón, auch ein Heiligtum der Ureinwohner der Insel, war fast ständig von Wolken verdeckt..

Das „Dorf“ La Pared sah man schon von weitem. Wir wollten dort eigentlich zu Mittag essen, aber das schöne gelegene Restaurant Caretta Beach war Samstag und Sonntag geschlossen. La Pared hatten wir bei der Suche nach Unterkünften in Booking.com auch angeschaut. Dort stand „direkt am Strand“, aber die Siedlung liegt mindestens 100 m landeinwärts. Wir waren froh, dort nicht gebucht zu haben. Unterhalb des geschlossenen Restaurants war der Strand zum Baden zu gefährlich. Zwei Wellenreiter suchten im Wasser nach der idealen Welle, fanden aber während der Zeit, die wir dort verbrachten, keine Verwertbare. Dann sahen wir 3 Surfer mit Styroporbrettern den Steilhang hinunterklettern. Sie hatten den Hang falsch eingeschätzt und fielen mehrmals. 

Wir fuhren dann von La Pared nach Costa Calma, auf der anderen Seite der Insel. An dieser Stelle ist die Insel nur ca. 5 km breit. Costa Calma ist aber eine völlig andere Welt – am Meer ein grosses Hotel am Anderen und viele kleine Wohnungen für Langzeitüberwinterer. Wir wollten dort zu Mittag essen und fanden eine gute bewertete Tapas-Bar in einem Einkaufszentrum. Im gleichen Gebäude war auch das Café Berlin, das von einem deutschen Konditor geführt wird. Wir hatten morgens ein Youtube-Video gesehen, das über dieses Café berichtete. Es war leider geschlossen. Das Essen „kleine Tintenfische“, Pommes und Fischbällchen mit gemischtem Salat war ok.

Auf dem Rückweg regnete es an der Küste. Weiter im Landesinneren sah man dann einen schönen Regenbogen und zurück in Tuineje schien wieder die Sonne.

Kurz vor Tuineje fuhren wir an einem Bauernhof vorbei, sein Name „La Florida“. Es wurde Ziegen gezüchtet und Gänse tummelten sich auf dem Anwesen. Die andere Strassenseite bot wieder Wüstenlandschaft vom Feinsten.

Unsere momentane Wohnung ist Teil von 3 Wohnungen in einem Haus aus dem 16. Jahrhundert, das 2002 umgebaut wurde. Es gibt sogar einen kleinen Pool, der im Sommer sicher sehr willkommen ist und eine gemeinsame Grillstelle.

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