
20. Mai 2025 – Rosenheim
Am Morgen begrüßte uns die Sonne und wir konnten sogar draußen frühstücken. Um 11:00 Uhr verliessen wir den Campingplatz und fuhren ein Stück weiter nach Gstadt am Chiemsee. Am Ortsende von Gstad fiel uns ein Polizist auf, der eine Geschwindigkeitskontrolle durchführte. Auf einem kleinen Parkplatz stellten wir den Bus ab, Räder runter und dann radelten wir zurück. Als wir an dem Polizisten vorbeikamen, erkannten wir, dass es sich um eine Attrappe im Vorgarten handelte – ob das wohl erlaubt ist. Vom Uferpark von Gstad hatte man eine schöne Sicht auf die Herreninsel, auf der Schloss Herrenchiemsee steht. Im PArk stand auch ein Pavillion aus Baustahl, den sich Karin spontan gewünscht hat. Wir fuhren durch Gstadt, am See entlang, bis wir zufällig an eine schöne Badestelle kamen. Das Wasser rief: komm, komm rein, ich will dich umhüllen. Gesagt, getan, Karin schlüpfte in ihr Badi und rein ins kühle Nass. Das Wasser hatte vielleicht 15°, schon bissle kühl, sehr erfrischend. Nach einer kurzen Trocknung und Aufwärmzeit radelten wir wieder zurück und gönnten uns in einem Café mit Blick auf den See eine Portion Pommes und ein Bier, danach Espresso und einen leckeren Kuchen. Im Chiemsee hatte Karin vor 62 Jahren schwimmen gelernt, aber vermutlich war das Wasser damals wärmer. Zurück zum Auto, Räder wieder drauf und über Bad Endorf weiter Richtung Rosenheim. Am Simssee noch mal eine kurze Pause, bevor wir uns um 16:04 Uhr mit Robert an dessen Firma treffen.













Wir bekamen eine lange Führung durch sämtliche Produktionsstufen, Verpackung usw und waren schwer beeindruckt von den riesigen Mengen, die dort zur Frischkäse und Butterfett verarbeitet werden. Rupert zeigte uns auch die Kantine, die ein super Veranstaltungsort sein könnten, wären da nicht die strengen Hygienevorschriften, die eine solche Nutzung unmöglich machen. Mit den Fahrrädern ging es weiter am Inn entlang, der ehemaligen Landesgartenschau, zum Zusammenfluss von Inn und Mangfall und wir machten einen kleinen Abstecher zu dem Übernachtungsplatz, den uns Rupert empfohlen hat. Danach gab es noch eine kleine Stadtrundfahrt durch Rosenheim, eine sehr schöne Innenstadt, zu einer urigen bayerischen Kneipe namens „Zum Stockhammer“, in der wir zu Abend essen. Achim bekam endlich seinen echt bayerischen Schweinebraten mit Knödeln und wir hatten Zeit, uns mal wieder eingehend zu unterhalten. Satt und zufrieden radelten wir zurück zu unserem Bus, verluden die Räder wieder und verabschiedeten uns von Rupert. Dann fuhren wir zu dem Parkplatz, den wir vorher angeschaut hatten und übernachteten dort.














