26. Oktober 2024 – Ston und Dubrovnik
Am Morgen packten wir zügig. Wir hatten angekündigt, um 10 Uhr fahren zu wollen. Der Pächter begann eine halbe Stunde vor 10 Uhr Oliven an der Strase zu ernten. Er war also nicht begeistert, als ich sagte, dass wir jetzt bezahlen wollen. Er machte sich trotzdem auf den Weg zur Rezeption, hatte nichts vorbereitet. Er rechnete eine Betrag von 81,66 € für 3 Übernachtungen aus. Wir kauften noch 2 l frisch gepresstes Olivenöl, das er direkt in Glasflaschen abfüllte, dann ging es los. Auf der Strecke zurück zur Brücke sahen wir wieder die grandiosen Ausblicke auf die Küste und all die Buchten, an denen man Urlaube verbringen könnte.

Auf dem Weg nach Ston gab es einen Blick auf die Altstadt von Korcula auf der benachbarten Insel Korčula. Auf der Halbinsel wird sehr guter Wein produziert.






Schon von weitem war die 5 km lange begehbare Stadtmauer zu sehen, die Ston berühmt gemacht hat. Sie wird auch chinesische Mauer Europas genannt. Der Ort selbst war sehr touristisch, überall Restaurants, um die Tagestouristen zu befriedigen.
















WIr parkten das Auto auf einem Parkplatz neben dem seit 21.10. geschlossenen Camping Solitudo und fuhren mit den Fahrrädern ca 4 km zum EIngang der Altstadt. Dubrovnik feierte heute den Jahrestag des Eintrags in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes. Deshalb war der Eintritt zu allen Sehenswürdigkeiten frei. Wir sparten dadurch den Tagespass für 35 € pro Person. Das erfuhren wir aber nur durch Zufall, denn das stand kleingedruckt auf einem A5-Papier am Aufgang zur Stadtmauer. Der Rundgang über die Stadtmauer, die die ganze Altstadt einschliesst, war ziemlich lang. Es gab sogar eine Bar auf einem der Ecktürme. Unsere Fotos sind sicher die abermillionsten Fotos dieser Stadt, aber sie geben ein paar Impressionen, wie wir die Stadt gesehen haben.































Da der Camping in Dubrovnik seit 21. Oktober geschlossen hatte, fuhren wir 10 km weiter auf das Autocamp Kate in Mlini. Von dort führte eine lange Treppe ans Meerufer. Es war noch ausreichend warm, so dass wir direkt am Hafen auf dem Kai essen konnten. Auf dem Rückweg fiel uns diese uralte Platane auf, die 1742 gepflanzt worden war.
