2006MadagaskarMadagaskar 2006

Flug nach Mauritius

Very last day auf Madagaskar! Um 6:00 Uhr kräht der Hahn und ich bin wach. Frühstück mit Pain au Chocolat und Brot. Manfred taucht mal auf, mal ist er einfach verschwunden. Gegen 10:00 Uhr verlässt der uns und wir sitzen noch ne Stunde in der Sonne, reden, schreiben und lesen bis wir um 11:00 Uhr zum Flughafen starten. Achim findet eine Zeitung „Enduro Abenteuer“, in der eine Reportage zu den Baobabs auf Manfreds Motorrädern beschrieben wird. Sieht klasse aus, und es wird spontan beschlossen nochmals nach Madagaskar zu kommen, um diese Tour zu machen.

Pünktlich um elf kommt das Taxi, knöpft uns noch unser letztes madagassisches Geld ab und dann geht es los. Alles langweilig, Einchecken, Reingehen, Mittagessen, Aussteigen. Air Mauritius bezahlt uns eine Übernachtung, da der Flug nach Europa erst am nächsten Morgen weitergeht. Bustransfer, der ewig dauert, auch noch 1 Stunde wegen der Zeitverschiebung verloren. Das Wetter ist alles andere als Mauritius-like. Warten auf Mitreisende, endlich sind wir komplett und fahren mit dem Bus zum Hotel Preskil. Ja, das ist natürlich schon was anderes, als alles was wir in Madagaskar hatten. Ein Drink zum Empfang, super Ambiente, keine Koffer schleppen. Und ein Bungalow mit einem riesigen Bett, super Bad und Dusche, Wasserkocher, Minibar und Safe.

Ich fotografiere alles und 5 Minuten später sind wir im recht kalten Pool. Allein versteht sich. Und 15 min später im wärmeren Meer. Es ist echt schade, dass wir nicht wenigstens einen Tag bleiben können, aber das würde so viel kosten wie eine ganze Woche auf Sainte Marie, inklusive tauchen. Abendessen und Frühstück sind inklusive, aber alle Getränke müssen wir selbst bezahlen. Nach eine sehr ausgiebigen Dusche mit Föhn drängt Achim zu einem Drink. Bloody Mary oder Caipirinha, was auch immer –  da kann ich doch nicht nein sagen. Also denn, der krönende Abschluss wartet! Es wurde ein Cocoloco, bisschen wenig Alk, aber trotzdem lecker. Hab noch Nachtaufnahmen gemacht, mit offener Linse und Selbstauslöser. Dann gab’s Essen, naja, für einen so tolles Hotel ziemlich dürftig. Und danach auch noch eine Latin-Show. Aber das Latin war nicht afrikanisch, sondern arabisch/afrikanisch. Aber es war ganz nett, dazu noch einen Tequila Sunrise und der Abend war gelaufen. Da wir ja schon um 5:00 Uhr morgens aufstehen müssen, haben wir das Superbett getestet, keine Mulden, keine Holzteile im Kreuz, kein Moskitonetz.

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