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Rundfahrt – Ile de Sainte Marie

Kopfweh weckt mich, das war ja klar. Nach so einer Stinkeinlage ! Hoffentlich können wir das Moped tauschen – wir konnten. Während ich ein wenig mit Eric pläuschele, tauscht Achim und Yann holt sich einen Roller. Dann geht’s wieder mal auf die Piste Richtung Park. Dort angekommen, sagt uns die nette T-Shirt Dame, dass der Park über Mittag zugemacht. Also düsen wir weiter Richtung Süden in ein Resort, das Eric Yann gesagt hat, mit Super Blick über die Ile aux Nattes. Es ist wirklich schön dort oben. Super Anlage mit tollen Bungalows. Alle Bäume und Pflanzen sind gekennzeichnet und der Strand ist „très magnifique“. CHEZ VAVATE, muss man sich merken für das nächste Mal. Yann verleibt sich einen Fisch ein und wir trinken was und kaufen noch mal Vanille und Zimt. Dann bekommen wir noch ein ganz schönes Chamäleon gezeigt. Sie sind wirklich fast unsichtbar auf den Ästen.

Man fährt einfach über die Landbahn und im Hintergrund der ganze Flugplatz

Pünktlich zur Öffnung des Parks sind wir wieder da und bekommen einen sehr netten Führer zugewiesen, der uns alles super gut erklärt und zeigt und selbst ich versteht fast alles, was er sagt. Wir können die Tiere nicht nur in den Käfigen anschauen, sondern in fast alle auch reingehen. Schlangen streicheln, Chamäleons füttern, den gentle Lemur auf der Schulter tragen, schmusen und füttern. Es ist echt super. Teilweise dürfen die Tiere auch raus, sie kommen freiwillig abends wieder.

Goldfröschchen

Zurück in der Stadt gibt Achim das Moped zurück und wir trinken noch was in unserer Stammkneipe und Essen noch mal einen Pulpo Salat. Dann verabschiedet sich Yann von uns und nehmen ein Taxi zurück zum Bungalow, wo schon das nächste Abenteuer auf uns wartet: unsere Madame hat Langusten für uns gemacht. Ein ziemlich großer Trümmer und eine kleinere werden serviert, fein säuberlich aufgeschnitten längs am Bauch, so dass wir das Fleisch gut raus kriegen. Dazu frittierte Kartoffeln, mmh, oberlecker. Alles was noch in den Fühlern und Beinen ist, wird aufgebrochen und noch mal serviert. Uns platzt fast der Bauch, so voll sind wir. Aber es schmeckt echt gut und frischer geht’s auch nicht.

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