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11. August 2009 – Umgebung von Antsirabe

Eine bessere Nacht, das Bett ein wenig weicher und weniger kuhlig. Neben den Bungalows, die jetzt in der Sonne leuchten, sehen wir ein Familiengrab. 

Nach dem Frühstück eine kleine Ausfahrt zum Lac Tritriva durch wunderschöne Landschaft. 

Am Parkplatz stehen noch andere Touristen.

Eine Umrundung des Lac Tritriva, einem 160 m tiefen Vulkankratersee, mit viel weiblichem Gefolge und anschließendem Einkauf eines Quarzstein-Ei’s und einer Versteinerung. Der See ist heilig. Daher darf man nicht in ihm baden (fady). 

Am Weg blühen Mimosensträucher
Unsere Begleiterinnen wollen uns gerne etwas verkaufen.

Vom Gipfel sieht man grosse Gerstenfelder, denn in Antsirabe wird das Three Horses Bier (kurz THB) gebraut. Mitten in den Feldern ein Familiengrab (am unteren Bildrand).

Danach Betafo und den Lac Tatamarina besucht, viele Bilder gemacht von Kindern, wunderschöne Reisterrassen, im Schlamm fischende Frauen und nach Erdnüssen grabenden Kindern. 

für die Gegend typische Häuser
Die Frauen stehen stundenlang in kaltem Wasser

Kinder stechen den Lehm ab, mit der Hand wird er nass gemacht und in eine Form gestrichen. Dann legt man die Ziegel zum Trocknen in der Sonne aus. Ziegel für Ziegel – Schwerarbeit.

Das Mädchen gräbt mit ihrem Bruder nach Erdnüssen, die bei der Ernte übrig blieben

Gegen 14:00 Uhr waren wir wieder zurück im Bungalow, eine Dusche und Sonne  !!! So viel Sonne, dass wir beide einen kleinen Sonnenbrand bekommen haben. 

Mangobaum neben dem Hotel

Aber sobald die Sonne weg ist, wird es kalt, Doppelvlies-Temperaturen. Ein Fernglas-Spaziergang um den See mit Zebus am Wegrand. Jetzt gibt es gleich Abendessen, heute ein Hühnchen in Kokos-Sauce, mal sehen, ob das eine gute Wahl war. Naja, ganz wenig Soße und nur sehr wenig Fleisch, logisch eigentlich. Achim Zebu-Steak war nahezu roh, aber er hat den Augenblick verpasst, wo er monieren konnte, also würgt er es mehr oder weniger runter.

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