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19. August 2009 – Zurück im Chez Maggie

9:00 Uhr morgens, nach einem mageren, aber vielleicht magenfreundlichen Frühstück (trockenes Baguette, je zwei Bananen und chlorierten Tee!!) starten wir nach dem Tanken an einer aus unserer Sicht abenteuerlichen Tankstelle (Benzin wird mit der Handpumpe in die 2 Behälter oberhalb des Tanks gepumpt) mit flauem Magen und einem „wow“ Richtung Bac (Fähre). 

Die Fähre liegt noch am Ufer. Der Weg auf die Fähre geht steil hinunter.

Sebastian scheint es auch nicht so gut zu gehen, er ist ziemlich wortkarg. 4 Stunden Gerüttel haben wir zu bewältigen, meinem Kopf geht es gar nicht gut zwischendurch. Wenigstens bleibt der Magen ruhig. Wir passieren noch die „Boababs in love“ und die Allee des Baobabs aus der anderen Richtung bevor wir in Morondava ankommen.

Erst jetzt fällt uns das Schild an der Kreuzung auf. Im Hintergrund auch die Nagelkette über die Strasse, die zurück nach Antsirabe führt. An dieser Stelle gibt es laufend Kontrollen. Kurz danach passieren wir ein Karussell, das wohl für ein anstehendes Fest aufgebaut war. Sieht genau so aus wie das Karussell auf der Ile de Sainte Marie, das wir 2006 gesehen hatten. 

Gegen 14:00 Uhr kommen wir glücklich an, noch Geld holen – schlappe eineinhalb Millionen Ariary und dann sind wir endlich wieder am Hotel Chez Maggie. Wir bekommen wieder unseren Bungalow und schon steht Sebastian’s Patron da und kassiert das restliche Geld für die Tour. Wir verabreden mit ihm unsere nächste Tour nach Belo sur Mer für morgen. Dort wollen wir drei Nächte bleiben. Dann ist erst mal relaxen angesagt. Für mich heißt das eine heiße Dusche und Bett, Achim zieht den Pool vor. Und dann gibt es wieder das super Essen mit geräuchertem Fisch, Tomatensalat und Fischspieß mit Reis Pilaf (d.h. mit Rosinen). Auf dem Rückweg zum Bungalow (wieder die acht) kommen wir an der Küche vorbei und lüften das Geheimnis, woraus der geräucherte Fisch besteht. Es ist eine riesige Rotbrasse, sicher eine dreiviertel Meter lang. Wir können leider nur noch den Kopf begutachten. Die Leute hier sind unheimlich nett, leider hatte unsere Madame wohl dienstfrei heute Abend, so konnte sie nicht mehr lachen, als wir den obligatorischen Rum Vanille – seulement pour moi – bestellten.

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