
26. August 2010 – Rundfahrt auf Nosy Bé
Schwitznacht mit Moskitonetz. Also, nach dem Frühstück rauf aufs Bike. Unterwegs sehen wir eine Kapok-Baum, die Fasern verwendet man zum Füllen von Matratzen. Die Destillerie für Ylang Ylang finden wir nicht, trotz ständigem hin und her fahren. Nach mehrmaligem Fragen waren wir auch nicht fündiger, also fuhren wir nach Hellville und was sahen wir da? Ja klar einen Homeopharma-Laden! Und weil ich ja einen so netten Mann habe, sind wir natürlich gleich da rein und haben noch mal fünf Flaschen Relax Öl gekauft und zwei Relax Gesicht Migräne Creme, die ich sofort getestet habe (bei dem Stinkemotor und Schüttelstrecke) und Migränetropfen. Ein voller Erfolg also, vor allem deshalb, weil Achim abends eine nahezu perfekte Gesichtsmassage bekommen hat.





Nächster Stop war die „piste de cacao“, wo wir überall meinten, Kakaobäume zu sehen, war aber nix, wie sich später herausstellen sollte. Zumindest nicht alle. Endlich konnte Achim mal wieder über ne Holperstrecke düsen – er war sehr entzückt, – ich weniger.

Wir waren am A… der Welt, nur noch Minipfade, aber plötzlich war wieder eine Straße da und die führte uns in einen Lemuren-Park. Dort konnten wir nicht nur arme, eingesperrte Lemuren, sondern auch jede Menge Chamäleons und Schlangen (Bilder unten zeigen die Vier-Streifen Schlange, Dromicodryas quadrilineatus) und eine Ylang Ylang Destillerie sehen. Das war schon interessant , wenn auch dieses Parfüm so gar nicht meinem Geruchserfreusinn entspricht.












Dann kehrten wir noch auf dem Rückweg in Hell Ville zu einem Käffele ein und schon war der Tag auch rum. Moto zurück, Taxi zurück und rein in die Fluten, inzwischen war es ganz ordentlich heiß geworden. Und dann face massage. So fiiiin 😀