2006MadagaskarMadagaskar 2006

Spaziergang – Ile de Sainte Marie

Wer kam eigentlich auf die blöde Idee, zur Stadt zu laufen? Sicher war es Achim. Gegen 11:00 Uhr zogen wir los, nach 5 Minuten begann es zu regnen, aber wir sind ja gut ausgestattet, Unsere Regenhosen haben wir natürlich nicht mitgenommen.

Dafür haben wir Zuckerrohr geschnitten und probiert, schmeckt echt gut. Nach etwa 4 km sammelte uns Frederic ein, das war echt gut, und nimmt uns mit in die Stadt. Wir latschen auf die Insel raus und auf dem Weg dorthin muss Achim ein T-Shirt kaufen, der Dubbel ist im Langarm-T-Shirt losgelaufen. Sobald die Sonne rauskommt, ist es extrem heiß und schwül. Sowieso hatte es eine so hohe Luftfeuchtigkeit, dass praktisch nichts trocknet. Alles hängt mindestens zwei Tage auf der Leine und die Haut fühlt sich immer klebrig an. Wir laufen auf die Insel. Dort gibt es ständig irgendwelche offiziellen Eröffnung von offiziell aussehenden Persönlichkeiten. Sie bewegen sich in Richtung eines Bandes, das durchgeschnitten werden muss. Jede Menge tanzender Frauen und Männer folgen ihnen. Es gibt einige Stände und ich kaufe ein schwarzes Chamäleon T-Shirt und dann kommen wir am Edelsteinstand vorbei. Dort erstehe ich für Maria zwei (leider) geschliffene Citrin-Steine. Wenn sie sie nicht möchte, behalte ich sie selbst. Dann habe ich noch zwei ovale, orangefarbene, granatähnliche Steine gekauft, für den Ring, den ich schon lange möchte.

In einer typischen Vasaha-Kneipe trinken wir was, ich schreibe Karten, wir machen noch einen Stop bei Eric. Dann bringt uns ein mehr als fragwürdiges Taxi nach Hause. Die Stoßdämpfer, Radlager, Bremsen, und was es sonst doch alles gibt’s an einem Auto sind kaputt und der Fahrer ist sehr erleichtert, dass wir nicht darauf bestehen, bis runter vor die Rezeption gefahren zu werden. So beenden wir diesen Tag mit kommodem rumliegen und einem gutem Essen bei Madame !  Der geräucherter Fisch im Beitragsbild ist eine lokale Delikatesse.

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