Tauchen – Ile de Sainte Marie

Heute ist Dive-Tag ! Eric, der Tauchguide, holt uns mit dem Boot ab, Jan aus Belgien ist doch dabei und Elaine holen wir eine Bucht weiter ab. Es regnet ! Bäh ! Und keine Wale in Sicht. Aber dafür ein ziemlich großer, dunkler Delphin. Er tummelt sich um unser Boot herum. Elaine bleibt auf dem Boot, während wir vier abtauchen. Sie macht dann mit Eric später ihren ersten Tauchgang. Es ist echt ein easy dive, wenn man alles angezogen und hergerichtet bekommt, nur tauchen muss von alleine. Eric meinte, immer  schön langsam, kein Stress, das kommt mir sehr entgegen. An der Ankerleine geht’s abwärts, mit nur zwei Kilo Blei. Ich hab die Lampe und Achim den Fotoapparat. Die Anderen sind meist schon weiter und die Sicht ist nicht so gut. Aber wir sehen schöne Korallen, viele Fische und Nacktschnecken. Maximale Tiefe war 20 m. Der Service ist echt gut. Mir ist so kalt, ich bin, obwohl 25° Wassertemperatur, nur noch am schnattern. 

Glücklicherweise lässt uns Eric am La Crique raus, um mit Elaine ihren Tauchgang zu machen. Dort können wir aufs Klo und heißen Tee trinken. Der zweite Tauchgang ist noch einfacher, wir sehen ein paar wirklich große Fische und dümpeln recht lang in 12 m Tiefe herum. Achim fotografiert sich ein wenig ein. Das Wetter ist wieder beschissen, als wir rauskommen. Regen von oben, Spritzwasser von unten und sowieso alles nass und kalt, iiih. Eric bringt uns schnell in die Bucht zurück und wir verabreden uns für Freitag nochmals. Heiß, heiß, heiß duschen… und nie mehr raus. Zwischendurch, bei mir natürlich, will der Boiler den Geist aufgeben, aber Achim kann ihn nochmals zum Leben erwecken, so kann ich mich richtig aufwärmen.

Es folgte das obligatorische Abendessen, wie immer slow service, aber super gutes Essen. Hier ein kleiner Auszug unserer Speisekarte. Als Vorspeisen gab es Grüner Papayasalat oder Tomatensalat oder Nudelsuppe mit Huhn bzw. Fisch bzw. Gemüse. Zebusteak, Zebu Brochette, gegrillter Fisch, Tintenfisch in Currysauce und Fisch in Kokosnusssauce waren die Auswahl an Hauptspeisen. Als Desserts gab es flambierte Bananen, sehr leckere reife gelbe Papaya, Bananen oder Crêpe au miel.