12. April 2024 – Ausflug in die Pfalz
Am Abend des Geburtstags von Karins Mutter fuhren wir mit dem Wohnmobil noch weiter bis Landau in der Pfalz. Dort übernachteten wir am Wohnmobilstellplatz am Erlebnisbad La Ola, gleich neben einem Bach namens Queich. Am nächsten Morgen fuhren wir mit den Fahrrädern ins Stadtzentrum und waren überrascht vom Flair dieser Stadt. Schöne Einkaufssträßchen, toller Platz im Zentrum, die Stadt hat einen Zoo, einen separaten Reptilienzoo und eine Universität. Am zentralen Platz gab es einen Dampfnudel-Pavillon, der Dampfnudeln mit Vanille- aber auch mit Weinsosse anbot. Karin kaufte Klamotten ein, wir aßen zu Mittag und fuhren am Nachmittag weiter. Unser erstes Ziel war der Teufelstisch bei Hauenstein. Es ging etwa 300 m bergauf, dann standen wir vor diesem Naturdenkmal. Karin versuchte noch den Koloss umzuwerfen, aber er blieb standhaft. Auf dem Rückweg entdeckten wir eine Holzbank mit Riesen-Stiefeln. Dann nahmen wir einen anderen Rückweg und schlenderten durch einen schön angelegten Park mit einer langen steilen Edelstahlrutsche und anderen Attraktionen für Kinder. Im Restaurant gleich nebenan, gab es einen gut gelaunten Kellner und ein Stückchen Torte zum Kaffee.
Weiter ging es dann zum Campingplatz Moosbachtal am Neudahner Weiher, auf dem wir übernachteten. Der Neudahner Weiher war bis auf ein kurzes Stück am Hotel komplett von Dauercampern eingeschlossen. Es war herrliches Wetter und wir schwangen uns gleich auf die Räder und fuhren eine Zeit durch das Moosbachtal. Wir schauten uns die Dahner Hütte – Im Schneiderfeld an, eine der bewirtschafteten Hütten des Pfälzerwald-Vereins (PWV), vor der eine kleine Aufklärung über Wölfe im Pfälzerwald errichtet war. Dann entschlossen wir uns nach Dahn zu fahren. Komoot leitete uns, aber wir übersahen die unscheinbare Abzweigung und landeten wieder an der Dahner Hütte, nur von der gegenüberliegenden Seite kommend. Im zweiten Anlauf fanden wir dann die Abzweigung und fuhren mal wieder über Stock und Stein den Berg hinauf und dann runter nach Dahn. Am Ende des Trails lag ein sehr schöner Campingplatz, direkt neben Buntsandsteinfelsen und einem Hallenbad. Es ging noch eine schmale Strasse weiter und wir standen vor einem hohen Felsen, auf den Bergsteiger geklettert waren, die sich gerade abseilten. In Dahn kauften wir noch etwas Verpflegung und fuhren dann den fast ebenen Radweg neben den Bahngleisen zurück zum Camping. Und natürlich mussten wir noch unser neues Lieblingsgetränk geniessen.